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Gesund in Schmallenberg und Eslohe

Feel good!

Gesundheit wird im Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe großgeschrieben. In unserer Tipp-Sammlung findet Ihr wertvolle Ratschläge zu verschiedenen Themen rund um Gesundheit, Bewegung und Wellness. Egal ob Ihr auf der Suche nach Entspannung, Fitnessideen oder Inspiration für einen gesunden Lebensstil seid – hier werdet Ihr fündig. Lasst Euch von unseren Tipps inspirieren und erfahrt, wie Ihr das Beste für Euer Wohlbefinden tun könnt, während Ihr die Schönheit unserer Region genießt.


Februar

"Zauberknolle" Ingwer

Mai

Gundermannsalbe heilt!

August

Breitwegerich auf wunde Füße!

November

Die Tee- und Kerzenzeit!

März

"Frühjahrskur" mit Brennnessel

Juni

Johanniskraut lindert Schmerzen!

September

Eine Handvoll Walnüsse!

Dezember

Fit für den Winter!

April

Bärlauch für das ganze Jahr

Juli

Aloe Vera gegen Sonnenbrand!

Oktober

Mit allen Sinnen genißen!


Meerrettich

Heilpflanze des Jahres

Meerrettich finden wir auf feuchten Wiesen und an Bach- und Flussufern. Er erreicht eine Höhe von bis zu 1,50 m und hat große längliche eiförmige Blätter. Meerrettich enthält u.a. Vitamin C, B1, B2, B3, B5 und B6, Kalium, Kalzium und Magnesium.
Verwendet wird seine dicke fleischige Wurzel als Arzneimitteln oder als Gewürzpflanze. Die Ernte der Wurzel erfolgt im Herbst.

Wie alle Kreuzblütler enthält der Meerrettich Senfölglykoside, die für den scharfen Geschmack verantwortlich sind und eine Vermehrung von Bakterien im Körper verhindern. Der Genuss von Meerrettich beugt Erkältungen oder auch Blasenentzündungen vor. Ebenso wirkt er durchblutungsfördernd, verdauungsfördernd, antibakteriell und antiviral.

Die jungen Blätter und Triebe werden als Wildgemüse zubereitet. Meerrettich wird gerieben und mit Pfeffer, Salz, Zitrone und Sahne zu einem Dip zubereitet, der zu Fleisch oder Fisch gegessen werden kann. Die Hauptindikationen sind Blasenentzündung, Erkältung und Entzündungen der Atemwege. Äußerlich angewendet hilft es gegen Muskelschmerzen. Hier gibt man geriebenen Meerettich auf ein Tuch und legt es auf die betroffenen Stelle. Der Meerettich sollte nicht direkt mit der Haut in Berührung kommen, da es hier zu erheblichen Hautreizungen kommen kann.


Februar


"Zauberknolle" Ingwer

Der Alleskönner!

Ingwer enthält u.a. ätherische Öle, Vitamin C, B- Vitamine, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und Eisen. Ingwer kann bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt werden. Vor allem gegen Übelkeit unterschiedlichster Ursache kann ein Stück Ingwer gekaut werden. Ein Ingwerumschlag wirkt gegen Gelenk- und Muskelschmerzen. Hierzu nimmt man ein Stück Ingwerwurzel und übergießt sie mit kochendem Wasser, 30 Minuten ziehen lassen. Der Ingwersud wirkt entzündungshemmend und eignet sich auch für Spülungen im Mund- und Rachenbereich. Ingwer regt die Durchblutung an. Ein Tee mit Ingwer, Honig und Zitrone wirkt gegen Erkältungserkrankungen und stärkt das Immunsystem. Ingwer regt den Stoffwechsel an und aktiviert die Fettverbrennung. Auch als Gewürz wird Ingwer gern verwendet. Aufgrund seiner Schärfe sollte er jedoch sehr sparsam verarbeitet werden. 


März


„Frühjahrskur“ mit Brennnessel

Der Klassiker!

Brennnessel reinigt das Blut, wirkt blutbildend und eignet sich somit ideal für eine Frühjahrskur. Frische Triebe können bereits im März in der Natur gesammelt werden. Nehmen sie eine Handvoll frischer Pflanzenteile und überbrühen sie mit ca. einem Liter kochendem Wasser, 5 Minuten ziehen lassen und dann durch ein Sieb gießen. Entschlacken sie Ihren Körper und trinken sie zwei Tassen Tee pro Tag drei Wochen lang. Mit Honig und Zitrone schmeckt Brennnesseltee gut.
Auch als Wildgemüse erfreut sich Brennnessel immer größerer Beliebtheit. Hierzu wird eine Zwiebel angedünstet, das Gemüse zugegeben, weich gedünstet und mit Sahne, Gemüsebrühe, Pfeffer und Muskatnuss kräftig abgeschmeckt. Allerdings muss hier ausdauernd gesammelt werden, da die Pflanze im Topf deutlich an und dunkel gelagert Volumen verliert.


April


Bärlauch für das ganze Jahr

Einfach lecker!

Bärlauch fördert die Verdauung, senkt den Blutdruck und wirkt blutreinigend. Somit hilft er prophylaktisch gegen Herzinfarkt und Schlaganfall. Bärlauch sammelt man vor der Blüte, um die volle Kraft des Aromas und der Wirkstoffe auszunutzen. Die frische Pflanze eignet sich für Dips, Kräuterbutter, Pesto oder als Gewürzkraut. Für den Jahresvorrat wird Bärlauch zerkleinert, mit etwas Salz in Gläser gefüllt und mit Olivenöl aufgegossen, bis die Pflanze komplett mit Öl bedeckt ist. Verzichtet man auf weitere Zutaten, bleibt das Bärlauch-Öl kalt und dunkel gelagert ca. 1 Jahr haltbar. Bei Verwendung können dann Parmesan, Pistazienkerne oder weitere Zutaten beigemischt werden. Auch die geschlossenen Knospen können leicht gesalzen in Öl eingelegt und wie Knoblauchzehen verwendet werden. Jetzt brauchen nur noch Nudeln gekocht werden und es gibt eine rasch zubereitete und gesunde Mahlzeit. 


Mai


Gundermannsalbe heilt

Wohltuend!

Die Triebe waschen, trocken tupfen, mit dem Öl vermischen und im Wasserbad erwärmen. 60 Minuten ziehen lassen und dann durch ein feines Sieb oder ein Papier filtern. Das Kräuteröl erneut in den Topf geben und das Bienenwachs und Fett hinzufügen. Bei geringer Hitze schmelzen lassen und in saubere kleine Gläschen abfüllen.

Folgende Zutaten werden benötigt:

  • 150 ml Pflanzenöl
  • 2 Hand voll frische Triebe (wir verwenden die ganze Pflanze)
  • 40 g Lanolin oder Kakaobutter
  • 20 g. Bienenwachs

Juni


Aus Johanniskraut wird Rotöl

Schmerzlindernd!

Johanniskraut gehört zu den ältesten bekannten Heilmitteln. Neben dem klassischen Einsatz als Beruhigungsmittel und Antidepressivum eignet sich Johanniskrautöl auch Rotöl genannt hervorragend als Einreibungsmittel gegen Schmerzen vor allem im Rücken- und Bauchbereich. Hierzu ist zu beachten, dass Johanniskraut bei lichtempfindlichen Menschen zu Hautirritationen führen kann. Die Anwendung sollte daher nur an bedeckten Tagen erfolgen bzw. sollten die behandelten Stellen nicht der Sonne ausgesetzt werden. Gesammelt werden zur Herstellung die gelben Blüten sowie die oberen jungen Triebe. Die Pflanzenteile werden dann locker in ein Glas gefüllt und mit Olivenöl aufgefüllt. Olivenöl gilt als besonders haltbar. Das Öl sollte die Pflanzenteile vollständig bedecken, um Schimmelbildung vorzubeugen. Das Glas stellt man ca. 6 Wochen an einen sonnigen Ort bis es sich intensiv rot gefärbt hat.



Aloe Vera gegen Sonnenbrand

Schnelle Kühlung garantiert!

Nach diesem langen Winter sehnt sich jeder nach Sonne. Aber Vorsicht! Selbstverständlich sollten Sie sich je nach Hauttyp mit einer Creme mit hohem Lichtschutzfaktor schützen. Dennoch kann es immer wieder zu einem Sonnenbrand kommen.

Es empfiehlt sich, eine Aloe Vera Pflanze im Haushalt zu haben.

Schneiden Sie sich ein Stück vom Blatt ab, schneiden es seitlich auf, klappen es auf uns reiben die verbrannten Stellen mit der Innenseite des Blattes ein. Aloe Vera kühlt und beruhigt die Haut.

Sonne benötigen wir ebenfalls für die Vitamin D Versorgung des Körpers. Aber auch hier gilt: Alles in Maßen.


August


Breitwegerich auf Insektenstiche und wunde Füße.

Erste Hilfe!

Im Spätsommer werden vor allem die Wespen etwas aggressiver uns stechen schon einmal zu. Hier hilft der Breitwegerich. Er ist häufig zu finden und wächst an Wegrändern und auf Wiesen. Pflücken Sie sich ein Blatt, zerreiben es ein wenig und legen es auf den Stich. Dem zufolge schwillt der Stich nicht so stark an und es schmerzt auch weniger.

Auf Wanderungen kommt es schon einmal zu Wundstellen oder Blasen an den Füßen. Stopfen Sie ein paar Breitwegerich-Blätter in den Strumpf auf die Betroffenen Stellen. Das beruhigt die Haut und weiter geht´s.


September


Der Sommer neigt sich dem Ende

Leider!

Den Verzehr von Walnüssen sollten Sie nicht auf die Weihnachtszeit reduzieren.
Walnüsse sind reich an Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren. Sie enthalten besonders viele Substanzen, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Depressionen reduzieren und den Cholesterinspiegel senken. Ebenso steigert der Verzehr von Walnüssen die Leistung des Gehirns.
Eine Handvoll täglich ist völlig okay, aber auch genug! Walnüsse sind zwar sehr nahrhaft und haben gute Öle aber auch viel Kalorien.

 


Oktober


Mit allen Sinnen genießen

Naturpur!

Nicht ohne Grund nennt man diesen Monat Goldener Oktober. Die Blätter färben sich und die Sonne lässt die Natur golden erscheinen. Nehmen Sie sich Zeit für einen ausgiebigen Waldspaziergang. Nehmen Sie die Düfte des Waldes wahr, schließen Sie die Augen und hören sie dem Zwitschern der Vögel zu.
Gehen Sie weiter. Schauen Sie, welche Früchte der Wald für Sie bereithält. Es ist die richtige Zeit, um Deko- und Bastelmaterial zu sammeln. Ob Tannenzapfen, Eicheln, Kastanien oder Bucheckern – Ihrer Kreativität ist keine Grenze gesetzt.

 


November


Tee- und Kerzenzeit…

Gemütlich!

Nun gilt es, dem November-Blues entgegenzuwirken.

Machen Sie es sich daheim gemütlich. Probieren Sie neue Teesorten aus und knabbern dabei ein paar Nüsse oder etwas dunkle Schokolade.
Trinken Sie täglich ein Glas frisch gepressten Orangensaft.
Kleiden Sie sich farbig fröhlich.
Machen Sie nach Möglichkeit täglich einen kleinen Spaziergang.
In Kombination hilft das durch die dunkle Jahreszeit.

 


Dezember


Fit in den Winter…

Aktiv!

Stärken Sie Ihr Immunsystem – dass gehört dazu…
Egal, bei welchem Wetter, bewegen Sie sich an der frischen Luft.
Wechselduschen helfen ebenfalls dem Immunsystem.
Unterstützend wirkt Vitamin C reiches Obst und Gemüse. Hervorzuheben sind hier
Zitrusfrüchte, Kiwis, rote Paprika, Kohlgemüse, vor allem Brokkoli, Grünkohl und Rosenkohl und Sauerkraut.

 


Rezepttipps


Sauerländer Rotkohlsalat

Das kalorienarme Wintergemüse!

Nudeln mit Bärlauch

Gelingt garantiert!


Frühlingssalat

Der Frühling bringt Farbe auf den Teller!

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Moussaka

Ein Klassiker aus der griechischen Küche!

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Zucchinigemüse

Perfekt für heiße Tage!

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Lauchtorte

Schmeckt immer!

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Seelachsfilet mit Pilzen

Frisch gefangen schmeckts am besten!

Kürbissuppe

Der Klassiker im Herbst!

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Gemüseauflauf mit Rosenkohl

#rosenkohlliebe!

Steckrübengemüse mit Feta

Besser geht's nicht!

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